Datenbestand vom 17. April 2024

Warenkorb Datenschutzhinweis Dissertationsdruck Dissertationsverlag Institutsreihen     Preisrechner

aktualisiert am 17. April 2024

ISBN 9783843945660

96,00 € inkl. MwSt, zzgl. Versand


978-3-8439-4566-0, Reihe Ingenieurwissenschaften

Michael Herzog
"Vom Konstruieren und Lernen" - Grundlagenuntersuchungen zum Erwerb von Handlungskompetenz für die Entwicklung Smarter Produkte

350 Seiten, Dissertation Ruhr-Universität Bochum (2019), Softcover, A5

Zusammenfassung / Abstract

Smarte Produkte stellen einen zentralen Baustein der Industrie 4.0-Konzeption dar. Durch die Integration moderner Informations- und Kommunikationstechnologien realsieren diese innovative Funktionalitäten und stellen damit in Aussicht, Kundenbedürfnisse besser befriedigen zu können als herkömmliche Produkte. Wie aktuelle Studien zeigen, geht für produzierende Unternehmen mit dem Wandel hin zu smarten Produkten ein umfangreicher Veränderungsprozess einher, der sich auf eine Vielzahl von Prozessen in der Produktentstehung und insbesondere auf den Entwicklungsbereich auswirkt.

Mit Blick auf die daher notwendige Befähigung der Produktentwicklung, insbesondere der darin tätigen Mitarbeiter, wurde im Rahmen dieser Arbeit das übergeordnete Ziel verfolgt, ein geeignetes Weiterbildungskonzept zu entwerfen, mithilfe dessen die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen für die Entwicklung smarter Produkte adressiert werden können. Zu diesem Zweck wurden zunächst die spezifischen Kompetenzen für die Entwicklung Smarter Produkte auf Basis von Forschungsfallstudien synthetisiert. Das Ergebnis der Kompetenzanalyse bilden vier argumentativ verallgemeinerte Typen von Entwicklungskontexten, für die jeweils spezifische Konstellationen von Kompetenzbedarfen rekonstruiert werden konnten. So ist es im konkreten Anwendungsfall möglich, ein Weiterbildungskonzept durch Zuordnung zu einem dieser Typen auf die damit jeweils verbundenen Facetten zuzuschneiden und damit dessen Effektivität abzusichern. Auf Basis der in der Kompetenzanalyse erarbeiteten Erkenntnisse konnten letztlich Empfehlungen für die Gestaltung von Lernumgebungen für die Entwicklung smarter Produkte formuliert werden.